Doing a roadtrip

Einige Dinge erschienen uns erst "während" unserer Reise wichtig, weshalb wir nochmal einen extra Blogpost erstellt haben.

Euch ist sicher aufgefallen, dass wir uns bei vielen Punkten daran orientiert haben nicht für jede Kleinigkeit unnötig viel ausgeben zu müssen. So ein Roadtrip kostet natürlich sehr viel Geld, aber man muss das Geld ja nicht sprichwörtlich zum Fenster rausschmeißen.

Essen & Co.

Da wir uns nicht nur von "Fastfood" ernähren wollten, haben wir uns auf die Suche nach einem bezahlbaren und gesünderen Supermarkt gemacht. Fündig geworden sind wir bei Trader Joes.

Trader Joes ist ein Ableger der deutschen Marke Aldi, dementsprechend viele Deutsche Produkte findet man dort.

Allerdings ist der Trader Joe's so ganz anders als unser Aldi hier in Deutschland. 

Das Sortiment ist sehr breit gestreut, von Vollkornbrot, über Gemüse und Obst bis hinzu Tiefkühlprodukten. Und das tollste daran: es treibt einem keine Tränen in die Augen wenn man an der Kasse steht ;-)

Und natürlich, nicht zu vergessen: Walmart. Hier sollte man viel Zeit mitbringen, denn mit "schnell mal etwas holen" ist hier nicht. Es gibt wohl keine größere "Supermarkt"-Katastrophe als Walmart, aber  hier gibt es einfach alles. In XXL-Packungen zu humanen Preisen.

Abschließend können wir nur sagen, einen von den beiden genannten Supermärkten fanden wir in beinahe jeder Stadt auf unserer Route, was es leichter macht wenn man sich nicht nur von Burgern ernähren möchte. Was aber auch nicht heißen soll, dass wir nicht auch einige Burgerläden getesten haben ;-).

 

Tanken nicht vergessen!

Auf eurem Roadtrip solltet ihr vor jeder längeren Strecke sicher gehen, dass der Tank voll ist!

Man unterschätzt die Entfernungen sehr häufig, oftmals kommt Meilenweit keine einzige Tankstelle.

Vielleicht habt ihr dann auch noch ein Dieselauto, und das kann schnell zum Problem an der Zapfsäule werden, denn nicht alle Tankstellen führen Diesel.

Zusätzlich läuft ab einer bestimmten Temperatur die Klimaanlage, und ehe ihr euch verseht, blinkt der Tank und die Nervosität steigt.

Genug Wasser dabei?

Wenn ihr eins auf keinen Fall vergessen dürft ist das ausreichend Wasser. Kauft euch am besten größere Kanister und packt sie ins Auto.

Wer jetzt sagt "Ach, notfalls trink ich Leitungswasser" für den haben wir eine Info: das Leitungswasser ist gechlort. Im äußersten Notfall geht das schon mal, aber wenn man es nicht gewohnt ist, möchte man sich auch besser nicht dran gewöhnen ;-).

Wasser gibt es übrigens in jedem Restaurant und Cafè kostenlos- manchmal auch ohne Chlorgeschmack.

Um die Umwelt etwas zu schonen gibt es inzwischen an und in einigen Supermärkten Automaten, bei denen man die leeren Kanister für 35-40 ct wieder befüllen kann.

Spart Müll und Geld.

Gerade wenn man längere Wanderungen in den Nationalparks macht ist es superwichtig, dass der Körper nicht austrocknet. Hier reicht kein halber Liter "weil man Zuhause schließlich auch nicht mehr trinkt".

 

Kleiner Energieschub für zwischendurch

Damit man auch unterwegs nicht in Unterzucker gerät und reichlich Energie hat, sollte man immer ein paar Snacks dabei haben. Empfehlenswert hierfür sind Müsliriegel, Bananen, Sandwiches oder Traubenzucker. Letzter für den Fall, dass der Kreislauf bei 44 Grad mal nach unten sackt..

Denn man will ja nicht laufend unnötig Geld an überteuerten Tankstellen oder in Restaurants ausgeben.

 

Von A nach B kommen

Da wir unseren Mietwagen nicht gleich ab Beginn unseres Roadtrips hatten, mussten wir anderweitig vom Flughafen in die Stadt kommen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hätten wir ziemlich lange gebraucht, was nach einem 12 Stunden Flug nicht unbedingt auf unserer Favoritenliste stand. Also haben wir uns über die App Uber ein "Taxi" bestellt, was uns umgerechnet ca. 25 € gekostet hat. Unser Fahrer hat uns während der Fahrt noch einiges über San Francisco erzählt und uns direkt bis vor die Haustür gebracht. Wir mussten auch keinen Aufschlag zahlen, obwohl wir Koffer dabei hatten.

 

Ein Navi direkt beim Mietwagen dazu buchen kostet für 2 Wochen um die 200 €, was wir uns natürlich ersparen wollten. Deshalb haben wir uns a) ein amerikanisches Navi von einem Freund ausgeliehen, und uns b) die Here-App runtergeladen. Bei der App muss man sich den jeweiligen Staat, in dem man sich befindet oder den man als nächstes bereist, downloaden. Die App ist kostenfrei, funktioniert auch offline und hat uns problemlos von A nach B gebracht. Eine tolle Alternative also wenn man sich ein Navi sparen möchte.

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Kommentare: 1
  • #1

    Claudi (Mittwoch, 16 November 2016 13:12)

    Danke! Tolle Infos!!